Sämtliche Fallbeispiele sind reale und anonymisierte Beispiele und dienen Ihnen hier gerne und ausschließlich zur Ansicht und Orientierung.
Für diverse Coaching- oder Prozessbegleitungsfälle im pädagogischen Bereich ist nicht die zu begleitende Einrichtung mein direkter Auftraggeber sondern die aim, Akademie für innovative Bildung und Management gGmbH in Heilbronn. Ich arbeite seit über einem Jahrzehnt sehr vertrauensvoll mit der aim zusammen.
- Coaching einer Führungskraft mit dem Ziel der Entscheidungsfindung
- Coaching einer Führungskraft für eine zukünftige Aufgabe
- Coaching einer Führungskraft im Konfliktfall
- Coaching für zukünftige Führungskraft
- Prozessbegleitung für eine Schulleitung zur Etablierung einer Feedbackkultur
- Prozessbegleitung für Rektor und Konrektor mit dem Ziel Verteilung von Zuständigkeiten
- Supervision für Freundeskreis Asyl
- Supervision für interkulturelle Mulitplikatoren und Übersetzer
- Supervision für Lehrkräfte und Referendariat
- Supervision für Mediatoren
Supervision für Freundeskreis Asyl
Anliegen: Der Träger beauftragt eine Gruppensupervision.
Dauer: 2 Stunden
Ein Anliegen aus der Runde von vier Teilnehmern lautet:
„Wie kann ich meinen Ärger über unzureichende Absprachen im Freundeskreis formulieren, ohne dass sich die Kolleginnen verletzt fühlen?“
Ein weiteres: „Wie können wir Strukturen verändern, um zu vermeiden, dass Anliegen der Flüchtlinge gar nicht oder doppelt bearbeitet werden?“
Vorgehen: Zuerst betrachten wir die Situation mediativ: Also hinterfragen die Bedürfnisse der Beteiligten. Wir besprechen Kommunikationsmodelle, basierend auf der Gewaltfreien Kommunikation. Die Falleinbringende entscheidet sich für eines, welches ihr spontan zusagt und simuliert die zukünftige Aussprachesituation an.
Für das zweite Anliegen betrachten wir die Situation systemisch, sammeln die vorhandenen Strukturen und involvierten Personen und überlegen, ob und in welcher Rolle der Falleinbringende mit welcher Art von Kommunikation hier aktiv werden kann . Der Supervisand erkennt für sich, dass er bei der nächsten Besprechung des Orgateams mithilfe von Ich-Botschaften seine Situationswahrnehmung und die damit bei ihm ausgelöste Wirkung beschreibt und einen Wunsch für die zukünftige Zusammenarbeit formuliert.