Sämtliche Fallbeispiele sind reale und anonymisierte Beispiele und dienen Ihnen hier gerne und ausschließlich zur Ansicht und Orientierung.
Für diverse Coaching- oder Prozessbegleitungsfälle im pädagogischen Bereich ist nicht die zu begleitende Einrichtung mein direkter Auftraggeber sondern die aim, Akademie für innovative Bildung und Management gGmbH in Heilbronn. Ich arbeite seit über einem Jahrzehnt sehr vertrauensvoll mit der aim zusammen.
- Coaching einer Führungskraft mit dem Ziel der Entscheidungsfindung
- Coaching einer Führungskraft für eine zukünftige Aufgabe
- Coaching einer Führungskraft im Konfliktfall
- Coaching für zukünftige Führungskraft
- Prozessbegleitung für eine Schulleitung zur Etablierung einer Feedbackkultur
- Prozessbegleitung für Rektor und Konrektor mit dem Ziel Verteilung von Zuständigkeiten
- Supervision für Freundeskreis Asyl
- Supervision für interkulturelle Mulitplikatoren und Übersetzer
- Supervision für Lehrkräfte und Referendariat
- Supervision für Mediatoren
Coaching einer Führungskraft für eine zukünftige Aufgabe
Anliegen: Die Personalabteilung aus einem Großkonzern beauftragt ein Coaching mit dem Ziel der Stärkung der Führungskraft für die neue, größere Leitungsaufgabe.
Vorgehen: Die ersten rund 20 Minuten sind geprägt vom gegenseitigen Kennenlernen. Der Mitarbeiter benennt, welche Ziele er durch das Coaching erreichen möchte.
Auf meine Frage: „Welche Fragen stellen sich Ihnen, welche drängen sich in den Vordergrund?“ konkretisiert er seine Agenda in unserem Coachingprozess.
Anschließend stellt er seine zukünftige Situation dar auf einem Systembrett. Angeleitet durch meine Fragen definiert er Beziehungen, wesentliche Hauptakteure und betrachtet deren Motivatoren, soweit ihm bereits bekannt. Er erkennt, dass sich einzelne Aspekte schon klären, andere Punkte zukünftig noch von ihm zu verfolgen sind und nimmt sich dazu konkrete Handlungsschritte mit.
Im weiteren Coachingprozess möchte er seine Stärken, Kompetenzen und Lernfelder nochmal anschauen. Dazu nimmt er als ToDo bis zum nächsten Termin mit, auf ‚Schatzsuche‘ zu eigenen Stärken und Ressourcen zu gehen. Um gleich auch ein Fremdbild zu erhalten, nutzt er Leitfragen, um mit Kollegen, Freunden ins Gespräch einzusteigen (Was kann ich gut? Was gelingt mir nicht so gut?). Er entscheidet sich, diese auch für das Selbstbild zu nutzen. So ergibt sich eine gute Vergleichbarkeit und Ergänzungsstruktur.
©Britta Reuther