Mediation & Teamentwicklungsworkshops sind alternative Varianten der außergerichtlichen Konfliktklärung und unterstützen Sie und Ihr Team im akuten Konfliktfall oder präventiv.
Vielleicht finden Sie sich bei folgenden Anlässen wieder, die meine Klienten beim ersten Anruf beschreiben:
Anlässe
- Die Stimmung im Team hat sich deutlich verschlechtert, ich gehe nicht mehr so gerne zur Arbeit.
- Eine gute Zusammenarbeit ist nicht mehr möglich, die Atmosphäre ist angespannt.
- Die Qualität unserer Arbeit und das Engagement einzelner haben erkennbar nachgelassen.
- Wir leiden unter steigender Krankheitsrate und/ oder einer hohen Fluktuation.
- Es gibt einen (schwelenden) Konflikt – keiner spricht ihn an und/oder keiner geht ihn an.
- Unsere Führungskraft meint, wir sollen uns auf unsere Arbeit konzentrieren, damit ist der Konflikt aber nicht gelöst.
- Wir sind eher Einzelkämpfer als Team.
- In der letzten Zeit hat sich die Zusammensetzung des Teams und die Stimmung verändert, wir müssten mal zusammenwachsen.
- Vor lauter Konzentration auf Strukturen und Prozesse unserer Arbeit haben wir uns noch nicht die Zeit nehmen können für ein Miteinander, insbesondere noch nicht für den Fall, dass es schwierig wird.
Was ist eine Mediation?
Text ist entnommen der Broschüre „Einfach.Besser.Streiten“ des Bundesverbandes Mediation e.V: http://www.bmev.de/fileadmin/downloads/oeffentlichkeitsarbeit/broschuere_einfach.besser.streiten_auszug.pdf
Eine Mediation ist in mehrere Phasen unterteilt. Zu Beginn steht das Informations- oder Vorgespräch mit den Klient*innen, in dem die Rahmenbedingungen, wie z.B. Voraussetzungen, Regeln, Kosten und Rollen der Teilnehmer*innen besprochen werden. Am Ende dieser Phase wird i.d. R. eine schriftliche Mediationsvereinbarung geschlossen. Anschließend werden die Themen, Streitpunkte und Konfliktfelder, über die die Beteiligten reden möchten, gesammelt. Wenn die Themensammlung abgeschlossen ist, stellen die Parteien ihre Sichtweisen undStandpunkte zu den einzelnen Punkten dar, sprechen über ihre Wahrnehmungen und Gefühle und offenbaren mithilfe des/der Mediator*in ihre Wünsche, Interessen und Bedürfnisse. In dieser Phase erhalten die Parteien erstmals Klarheit über die eigenen Bedürfnisse und die Befindlichkeiten und Wünsche des/der Anderen. Auf der Basis dieses neuen Verständnisses füreinander entwickeln sie anschließend Lösungsoptionen, die gemeinsam bewertet werden. Am Ende einer erfolgreichen Mediation wird die Konfliktlösung ausgewählt, die alle Interessen gleichermaßen berücksichtigt.
In der Abschlussvereinbarung halten die Mediand*innen diese WinWinLösung schriftlich fest und vereinbaren entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung.
Was ist eine Moderation im Rahmen eines Teamentwicklungsworkshops?
Im Teamentwicklungsworkshop begleite ich das Team zu vorher definierten Fragestellungen. Diese können dazu dienen, Prozesse und Strukturen zum fachlichen Miteinander zu beleuchten. Außerdem reflektiert man z.B. den Umgang miteinander auf der Beziehungsebene, um beispielsweise Kommunikationsstrukturen zu identifizieren, die ein gutes Miteinander unterstützen oder behindern.
In Teamentwicklungsworkshops arbeiten wir eher faktisch und weniger intensiv auf der Gefühls- oder Bedürfnisebene.
Die Moderation endet mit sehr konkreten Vereinbarungen, so dass es nicht bei bloßen Absichtserklärungen bleibt. Die Beteiligten wissen am Ende genau, was wer wann zu erledigen hat, um die zuvor besprochenen Ziele nachhaltig zu erreichen und umzusetzen.
Konkrete beispielhafte anonymisierte Fälle lesen Sie in meinem Blog und auf den Seiten „Beispielfälle“. Vielleicht finden Sie sich mit Ihrer Situation wieder oder erhalten erste Impulse zum Lösungsansatz.
Wenn meine Unterstützung für Sie hilfreich sein könnte, freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihre Mail.
